Erstmals 2016 aufgeführt, startete Fire of Love zunächst als eine erweiterte Klavier-Improvisation – von der noch die kontinuierlich laufende Klavierbegleitung über das gesamte Chorstück hinweg zeugt. Der vom Komponisten stammende Text spricht von wahrerer Liebe, die sich in den langsam bewegenden Stimmen gekoppelt mit expansiven und engen Harmonien ausdrückt, die für Todds Chorwerk so charakteristisch sind. Die dritte Strophe bringt ein wenig Kontrast, bietet sie doch eine geänderte Stimmung und rhythmische Komplexität. Der Schlussteil kehrt zurück zu Themen, die dem Anfang ähnlich sind, aber mit einem erneuerten Blickwinkel und erneuerter Sehnsucht, die in einem leidenschaftlichen Erguss vor dem reflektierenden Ende gipfeln.
Das Stück ist ideal für Konzertprogramme, die die Themen Liebe und Zweisamkeit in den Fokus nehmen. Fire of Love wird sicher Publikum wie Aufführende erfreuen und erheben!
Schwierigkeitsgrad: 4
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